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Was ich denke, wer ich bin:

Ich selbst habe am 8. Oktober 1977 das Licht der Welt erblickt. Geboren wurde ich noch in der damaligen DDR, in der heutigen Landeshauptstadt Erfurt, wo auch Luther seine Studentenjahre verbrachte. Meine Mutter und ich verliessen das Land im Sommer 1984, weil die Ehe keine Perspektive bot. Mein Vater ist leider ein sehr egozentrischer Mensch. Meine Mutter ist Polin und mein Vater Deutscher und ich bin der Mix aus diesen beiden Kulturen. Meine Mutter ist ein sehr ehrlicher und warmherziger Mensch, die ich für viele Dinge bewundere. Sie hat mir beigebracht, dass man Dinge immer aus verschiedenen Perspektiven betrachten sollte. Wie jeder Mensch neigt man zu Vorurteilen, die man überprüfen und korrigieren sollte. Vorurteile entstehen, wenn man sich nicht in den anderen hineinversetzt und durch die Brille von diesen Menschen schaut. Leider haben Vorurteile wieder Hochkonjunktur z. B. denken manche, dass alle Moslems potentielle Attentäter sind. Allerdings muss ich auch sagen, dass die Menschen aus dem moslemischen Glaubenskreis, auch zuwenig getan haben, um Vorurteile abzubauen und sich in ihre eigene Welt zurückgezogen haben. Auch Deutsche haben zuwenig getan, um Menschen aus fremden Kulturen die Hand zu geben und sich gegenseitig kennenzulernen. Einige Moslems sehen in Osama bin Laden einen Held, auch dies trägt nicht dazu bei, dass wir eine Kultur des Friedens bekommen.

Ich muss ehrlich sagen, dass ich was Religionen angeht zu einem Skeptiker geworden bin. Keine Frage:
 vielen Menschen bietet die Lehre von Mohamed oder von Jesus einen Halt im Leben, auch das Judentum hat viele positive Eigenschaften. Aber wie oft wird das Trennende betont und wie oft werden bestimmte Stellen aus dem Koran oder der Bibel herangezogen, um Kriege, Selbstmordanschläge und Intoleranz zu predigen. Gott ist vielleicht einer der wirkungvollsten Ideen, die die Menschheit je hervorgebracht hat. Gott kann keiner beweisen, aber auch nicht widerlegt werden. Gott ist eine persönliche Erfahrung für jeden Menschen. Ich selbst glaube nicht an Gott oder nicht an den Gott aus der Bibel oder dem Koran. Gott ist für mich eher eine universelle Energie, die wir alle miteinander teilen und aus der wir schöpfen können. Gott ist für mich kein persönlicher Gott.

Ich selbst stehe dem Buddhismus nahe, auch wenn ich ihn nicht für den Weisheit letzter Schluss halte. Viele religiöse Menschen neigen dazu, dass sie einen fanatischen Glauben entwickeln und ihre Lehre für die allein glückselige halten. Auch aus dem Grunde schliesse ich mich nie einer Religion an, weil sie meine Freiheit beschränken würde. Religionen haben die Eigenschaft, die Menschen in ein Korsett zu zwängen, die sie als Glück falsch interpretieren. Ich sehe mich als Freigläubiger, ich denke manche Dinge im Buddhismus und in den Naturreligionen sind gut und aus diesen philosophischen Ideen entwickelt sich mein Glaube.  Ich werde nie ein Atheist sein, auch wenn sie heute wieder Hochkonjunktur haben. Der Atheismus sieht die Welt zu sehr aus einem materiellen Blickwinkel heraus und beantwortet keine spirituelle Erfahrungen. Der Atheismus neigt wieviele Religionen auch, zu einer zweidemensionalen Sicht, aber diese Welt besteht aus mindestens Drei Demensionen!!! Sie hat Perspektive!!! Ich lebe ja nicht als Punkt auf einem Blatt, sondern ich bewege mich in einem Raum.

 

Meine Hobbies/ meine Interessen:

Ich schreibe seit ich 15 bin, eigene Gedichte, Texte, mache gerne Fotos und bin ein politisch interessierter Mensch. Ich bin von fremden Kulturen fasziniert wie den Yanomami Indianern im Regenwald von Roraima in Brasilien. Indianer haben noch eine direkte Besziehung zur Natur und dem Universum, die wir leider heute oft verloren haben. Heute sehen viele keinen keinen klaren Sternenhimmel, sie verlieren den Bezug zum Universum und verhalten sich nicht mehr in Ehrfurcht vor der Schöpfung. Ansonsten führe ich gerne Diskussionen, ich schreibe gerne Briefe und ich lerne gerne neue Menschen kennen, die ein offenes Herz haben und sich nicht von ihrer Angst besiegen lassen. Wir führen heute einer der sichersten Leben, aber die Rate der Panikattackenmenschen nimmt zu. Woher kommt diese Angst? Vielleicht stellen wir uns heute nicht dieser Angst.

Ich will mich dem Leben stellen.

Wuppertal, der 10. Juni 2007.

 

Ps. Ansonsten freue ich mich über jeden Gästebucheintrag und über jede Nachricht. Achja und ich bin noch Single.



 2008/9 um Jahreswende von mir gemalt


Düsseldorf, der 14. Juni 2009

Meine Gedanken zum Buddhismus und warum ich den Gohonzon empfangen will.



Im Moment sitze ich in einem Düsseldorfer Internetcafe und denke darüber nach, was sich in den letzten beiden Jahren verändert hat, als ich mich hier vorgestellt habe. Ich habe immer noch einen gewissen Skeptismus was Religion angeht, aber ich spüre auch, was eine gute Philosophie für Auswirkungen auf die Menschen haben kann.
Am Anfang sah ich in der Soka Gakkai, einer buddhistische Laienorganisation aus Japan nur Buddhisten die viel über Kosen-rufu (Weltfrieden) und andere Ideale sprachen, aber ich konnte diese Menschen nicht wirklich ernst nehmen.
Wenn ich persönliche Probleme hatte, dann erzählten sie mir, dass ich chanten (meditieren) sollte, um meine Probleme zu überwinden. (Andererseits in bestimmten Situationen braucht man jemanden zum aussprechen und jemanden der einen ernst nimmt, wenn das Herz weh tat.)
In den letzten Monaten sehe ich immer mehr Menschen innerhalb der Soka Gakkai die sich wirklich für buddhistische Ideale einsetzen und die die Lehren Nichiren Daishonins leben. (Nichiren Daishonin war im 13 Jahrhundert ein einfacher japanischer Mönch, der wegen seines Einsatzes für die Schwachen verfolgt wurde. Er sah in jedem Menschen das Potential seine Buddhanatur zu erwecken und glücklich zu werden.)
Nach 7 Jahren als Zuschauer des Nichiren Daishonin Buddhismus habe ich mich nun entschlossen, dass ich den Gohonzon am 5. Juli bekommen will. Der Gohonzon ist ein Schrein mit einer buddhistischen Rolle, zu der wir chanten, damit wir unsere Buddhanatur erwecken können.
Im Buddhismus ist es sehr wichtig Mitgefühl für seine Mitmenschen zu entwickeln und eine gute Ursache zu setzen. Ursache und Wirkung, diese zwei Worte haben im Buddhismus eine sehr wichtige Bedeutung. Es ist wichtig andere Menschen glücklich zu machen, den nur so kann auch Glück auf einen selber zurückfallen.
In dieser egozentrierten Welt versucht jeder als Ego-Einzelkämpfer sein persönliches Glück zu finden, was die meisten nicht erreichen.
Eine Wertegemeinschaft wie die Soka Gakkai kann da ein wichtiges Glaubensgerüst bieten, an dem sich der Einzelne orientieren kann, um gemeinsam ein glückliches Leben zu führen und den Weltfrieden in alle Regionen der Welt zu verbreiten.

Mehr über die Soka Gakkai:
sgi-d.org

Mehr über den Gohonzon:
de.wikipedia.org/wiki/Honzon


 

 

 

 
   
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